Einige gute Nachrichten gab es bei Marcel Sabitzer seit dem gestrigen Champions-League-Abend schon zu vernehmen. Erfreulich ist allen voran, dass die Knochen heil geblieben sind.
Der Österreicher, der sich beim 4:1 gegen die AS Monaco in Durchgang eins die Schulter auskugelte, konnte das Krankenhaus nach einem recht kurzen Aufenthalt, bei dem unter örtlicher Betäubung eine Einrenkung vorgenommen wurde, wieder verlassen und schaffte es noch zu seinen Kollegen ins Stadion. Auch die Nacht konnte er im Teamhotel verbringen.
"Nach dem Spiel war er schon wieder in der Kabine und sah so aus, als ob er morgen wieder trainieren könnte", gibt Sportdirektor Ralf Rangnick laut "kicker" seinen Eindruck wieder.
Bei der Röntgenuntersuchung zeigte sich, dass keine Knochen beschädigt sind. Bei weiteren Checks muss nun geschaut werden, wie es um den Kapselbänderapparat bestellt ist, "das ist eigentlich das Entscheidende", betont der Funktionär.
Unabhängig davon, ob Sabitzer vielleicht sogar um eine lange Zwangspause herumkommt, gilt ein Einsatz gegen Werder Bremen in drei Tagen als eher unwahrscheinlich. Auch Rangnick glaubt nicht, "dass er am Samstag wieder spielen kann."