Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel setzt Marcel Tisserand mittlerweile schon vier Wochen außer Gefecht. Zwar sei der Heilungsverlauf beim Kongolesen positiv, für die letzte Partie vor der Winterpause gegen FC Augsburg gehen die Verantwortlichen aber kein Risiko ein und verzichten auf die Dienste des 25-Jährigen.
"Bei Tisserand sieht es sehr, sehr gut aus", berichtet Bruno Labbadia, der mit Blick auf die lange Verletzungsakte des Defensivakteurs von einer Vorsichtsmaßnahme spricht. "Mit der Brechstange" hätte man dem Coach zufolge wohl noch zwei Einsätze zum Jahresende hinbekommen, "aber jetzt galt es eigentlich aufgrund dessen, dass wir auch nicht die Not hatten, ihn so aufzubauen. Er ist voll im Soll und kann arbeiten. Normalerweise spricht nichts dagegen, dass er im Trainingslager voll einsteigt."
Das Trainingslager der Wölfe beginnt am 3. Januar des kommenden Jahres und wird im portugiesischen Almancil abgehalten.