Erst im vergangenen Sommer machte Marcel Tisserand den Schritt aus Frankreich nach Deutschland. Er verließ den diesjährigen Meister und Champions-League-Halbfinalisten AS Monaco und schloss sich dem FC Ingolstadt an – als Rekordtransfer des kleinen oberbayrischen Klubs.
Laut der "L’Équipe" zahlten die Schanzer 5,5 Millionen für den Innenverteidiger. Nun, da der Abstieg aus der 1. Bundesliga feststeht, könnte bereits wieder eine Trennung bevorstehen.
Die französische Sporttageszeitung berichtet am heutigen Morgen, dass Tisserand nicht in Ingolstadt bleiben wird. Mehrere Vereine sollen ihn bereits angefragt haben.
Aus dem deutschen Oberhaus buhlen demnach RB Leipzig und besonders Werder Bremen eifrig um den 24-jährigen Kongolesen, dessen Vertrag eine Laufzeit bis 2020 ausweist.
Dem Blatt zufolge rufe aber auch das Ausland, namentlich der FC Watford aus England und die AS Saint-Étienne aus Frankreich. Letztgenannter Klub soll schon seit Längerem mit der Vertretung des Spielers in Kontakt stehen.