Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Marcel Tisserand im Pokalspiel auf Schalke ging die Vermutung aufseiten des VfL Wolfsburg gleich in Richtung Muskelverletzung im Oberschenkel. Trainer Martin Schmidt sprach auf der Pressekonferenz nach der Partie davon, dass eher eine Zerrung als eine Verhärtung vorliege.
Mit seiner Befürchtung hat der Coach sogar zu niedrig angesetzt, erst kürzlich gab er zu Protokoll, dass es schlimmer als eine Zerrung sei. Wie die Niedersachsen nun mitteilen, laboriert der 25-jährige Kongolese an einem Sehnenriss im hinteren Oberschenkel, der eine mehrwöchige Pause nach sich zieht.
Wenn fit, gehörte Tisserand in dieser Saison meist zur ersten Elf de Wölfe, wahlweise als Innen- oder als Linksverteidiger. Für die Position hinten links fällt zu allem Überfluss mit Yannick Gerhardt (Syndesmosebandteilriss im Sprunggelenk) eine weitere mögliche Option vorerst weg.