Beim 0:2 in Leipzig am Wochenende durfte Marcel Tisserand erstmals seit dem elften Spieltag wieder für den VfL Wolfsburg auflaufen, der gelernte Innenverteidiger übernahm die Vertretung der ausgefallenen William und Paul Verhaegh auf der rechten Abwehrseite.
"Natürlich spiele ich zu wenig, ich brauche die Spiele. Ich hoffe, ich spiele in den letzten Spielen mehr, aber das muss der Trainer entscheiden", positioniert sich der Kongolese in der "Bild" schon klar und deutet sogar einen Abschied an:
"Ich habe nach der Saison noch Spiele mit meiner Nationalmannschaft. Aber dann gucken wir, ob der neue Trainer beim VfL Wolfsburg mich braucht oder ob er mich nicht braucht", so Tisserand vielsagend über seine Zukunft in der Autostadt (Vertrag bis 2022), in der die Nachfolge für den im Sommer ausscheidenden Bruno Labbadia weiter offen ist.