Zuletzt wurde Marcel Tisserand von Absteiger FC Ingolstadt 04 mit diversen Bundesligisten in Verbindung gebracht: Werder Bremen, RB Leipzig oder Hertha BSC wurden als neue Arbeitgeber für den Kongolesen gehandelt, der angeblich gerne in einer höheren Liga spielen will.
Beim FCI versuchte man den bis 2020 gebundenen und erst im letzten Jahr für eine Ablöse von drei Millionen Euro vom AS Monaco verpflichteten Abwehrspieler von einem Verbleib zu überzeugen. Allerdings scheinbar erfolglos: Wie der Klub heute auf seiner Vereinsseite bekannt gab, ist der 24-Jährige zunächst bis zum Ende der Transferperiode vom Trainingsbetrieb freigestellt, um seine "Situation zu überdenken".
Eine Zukunft bei den Profis gibt es für den Innenverteidiger scheinbar nicht, sollte keine Lösung gefunden werden, wird Tisserand ab September bei der U21 trainieren: "Wir haben für uns die Rahmenbedingungen für mögliche Transfers von Florent und Marcel festgelegt. Wir lassen uns einen Vereinswechsel nicht aufzwingen und werden dem aktuellen Wechselwunsch der beiden nur zu unseren Bedingungen zustimmen", so Harald Gärtner, der Geschäftsführer Sport & Kommunikation.