Weil es in der Vorbereitung gleich zum doppelten Verletzungsschock in der Abwehr kam und sowohl Gideon Jung als auch Kyriakos Papadopoulos jeweils mit einem traumatischen Knorpelschaden im Knie langfristig ausfallen, fahndet der Hamburger SV nach einem neuen Innenverteidiger.
Die Suche soll Ralf Becker unter anderem nach Stuttgart geführt haben. Der "Bild" zufolge klopfte der HSV-Sportvorstand gestern die Möglichkeiten bei seinem VfB-Pendant Michael Reschke ab. Im Visier: Marcin Kaminski.
Im Juli hatte das Boulevardblatt schon berichtet, dass der polnische Nationalspieler im Schwabenland auf der Streichliste stehen könnte. Stuttgart plane demnach für die neue Saison nur mit vier statt mit fünf Innenverteidigern. Vorausgesetzt, der umworbene Benjamin Pavard bleibt dem VfB letztlich noch ein Jahr erhalten, soll Kaminski (Vertrag bis 2021) laut "Bild" derjenige sein, der den Klub verlässt.