Wie es aussieht, schließt sich das Kapitel Eintracht Frankfurt für Marco Fabián relativ unrühmlich. Der einst als Leistungsträger geltende Offensivakteur wurde zur zweiten Trainingsgruppe beordert, alles andere als ein Abschied in dieser Transferperiode käme überraschend. Doch wohin zieht es den bis nächsten Sommer unter Vertrag stehenden Profi?
Sollte eine Rückkehr in seine mexikanische Heimat in Betracht kommen, ist in Ex- und Ausbildungsklub CD Guadalajara – auch Chivas genannt – ein potenzieller Abnehmer vorhanden. "Ihm steht die Tür bei Chivas offen. Ich denke, dass wir mit diesem neuen Management die klare Botschaft senden, dass jeder Spieler, der Chivas verlassen hat, die Möglichkeit hat zurückzukehren", erklärte Vizepräsident Amaury Vergara laut "ESPN".
Der Funktionär ergänzte: "Unser Geschäftsführer wird ihn sicherlich kontaktieren, falls sie nicht schon gesprochen haben." Man müsse sich zunächst anhören, was die Pläne des Spielers sind, was die Berater zur Situation sagen; ob Fabián etwa "eine Möglichkeit in Europa oder den Vereinigten Staaten hat".
Sollte Fabián die Bereitschaft zur Rückkehr an den Tag legen, glaubt Vergara, dass auch Chivas-Trainer José Cardozo seinen Segen erteilen würde. Zu klären bliebe dann aber, ob die wirtschaftlichen Konditionen für alle Seiten passend wären.