Im DFB-Pokal soll heute die starke Saison von Eintracht Frankfurt um ein weiteres Erfolgskapitel fortgesetzt werden: Der Tabellendritte der Bundesliga spielt am Abend in Hannover um den Einzug ins Viertelfinale des Wettbewerbs. Erneut nicht mitwirken wird Marco Fabián. Schon die ersten drei Ligapartien im neuen Jahr verpasste er verletzt. Was genau den Mexikaner plagt, bleibt weiterhin ungewiss. Zunächst war von Hüftproblemen die Rede, dann wurde eine Entzündung in der Lendenwirbelsäule kommuniziert.
Auf den letzten beiden Pressekonferenzen der SGE wurde Trainer Niko Kovac befragt, wie es im Fall Fabián aussehe. Der Coach konnte jeweils nur berichten, dass man noch keinen Schritt weiter sei respektive keine Fortschritte erzielt wurden.
Über seine Social-Media-Kanäle meldete sich gestern der Offensivspieler selbst zu Wort. Er habe sich in den vergangenen Tagen fortlaufend Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten unterzogen. So auch am Dienstag – von diesem Termin erhoffe er sich nun eine aufschlussreiche Diagnose. "Ich wünsche mir, euch bald gute Nachrichten überbringen zu können und das zu tun, was ich am meisten mag: den Fußball genießen", so Fabián.
Derweil wird womöglich auch der Stab der mexikanischen Nationalmannschaft unruhig. Einem Bericht von "MedioTiempo" zufolge könnte sich der Teamarzt bald aufmachen nach Frankfurt, um den 27-Jährigen ebenfalls unter die Lupe zu nehmen, falls nicht zeitnah ein Durchbruch erfolgt.