Marco Friedl
SV Werder Bremen Friedl soll bei den Bayern auf dem Zettel stehen

Im zarten Alter von zehn Jahren verließ Marco Friedl seine österreichische Heimat, um sich beim FC Bayern in der Jugendabteilung fördern zu lassen und folglich die ersten Schritte im Herrenbereich zu gehen. Mittlerweile hat er es beim SV Werder Bremen zur etablierten Bundesligakraft geschafft, weswegen für ihn die Tür beim deutschen Rekordmeister womöglich wieder offensteht.

Wie die "Sport Bild" am Mittwoch berichtet, gehört Friedl zu den Kandidaten, die den FC Bayern auf der linken Verteidigerseite verstärken könnten. Demnach haben die Münchener beim Verkauf des 22-Jährigen eine Rückkaufklausel in Höhe von zehn Millionen Euro mit den Bremern vereinbart. Sollten sich die Bayern also für Friedl entscheiden und dieser wiederum für den FCB, hätten die Norddeutschen trotz Vertrags bis 2023 keine Entscheidungsgewalt.

Inwiefern ein Wechsel schon konkret werden könnte, geht aus dem Bericht allerdings nicht hervor. Denn neben Friedl wird auch Borna Sosa vom VfB Stuttgart genannt und ebenfalls die zuletzt bereits gehandelten Omar Richards (FC Reading) und Luca Netz (Hertha BSC).

Klar scheint indes, dass sich die Bayern nach einem Back-up für Linksverteidiger Alphonso Davies umschauen. Für diese Planstelle wird mit dem bevorstehenden Abgang von David Alaba und der angeblich vorgesehenen Versetzung von Lucas Hernández in die Innenverteidigung ein Platz frei.