Der SV Werder Bremen hat in den vergangenen Wochen gute Ergebnisse eingefahren. So gelang gar gegen Rekordmeister Bayern München ein Zu-Null-Sieg. Da rückt das Unentschieden gegen RB Leipzig oder der Erfolg gegen Freiburg schnell mal in den Hintergrund. Einen nicht zu vernachlässigen Anteil an diesem Positivtrend hat Kapitän Marco Friedl.
Der Österreicher war zuletzt als zentraler Part der Abwehr-Dreierkette gesetzt und hat sich stark stabilisiert. Nicht immer war der 25-Jährige in seiner Zeit bei Werder unangefochten. Im Gegenteil: Es schlichen sich hin und wieder Formtiefs inklusive eines unsicheren Auftretens ein. Doch diese Zeiten hat Friedl mittlerweile hinter sich gelassen.
Werner: „Er spielt aktuell sehr stabil“
In der kompakten Defensive, die Bremen seit einigen Wochen auf den Platz bringt, spielt Friedl eine wichtige Rolle. Immer häufiger fällt er durch gute Zweikampfführung und ein selbstbewusstes Spiel auf. Auch Trainer Ole Werner und Clemens Fritz als Teil der sportlichen Leitung freuen sich selbstredend über die gezeigten Leistungen Friedls.
„Er hat sich weiterentwickelt und spielt aktuell sehr stabil. Wir haben in den letzten Spielen gesehen, welche Qualität er hat. Die ruft er momentan konstant ab. Er zeigt sich in allen Spielphasen“, lobte Trainer Werner auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Auch Fritz freue sich, „dass er gerade in einer sehr guten Verfassung ist“.
In dieser ist der Abwehrmann nicht mehr aus der Startelf wegzudenken …