Nach dem Aufstieg fallen beim SV Werder Bremen verhältnismäßig schnell Entscheidungen, was die Kaderzusammenstellung im Abwehrbereich betrifft. Auf die Transfers von Niklas Stark und Amos Pieper folgte unlängst die Klärung der Personalie Ömer Toprak – die Wege trennen sich. Der Fall Marco Friedl wird vielleicht als nächstes abgeschlossen.
Wie die Bild erfahren hat, haben sich beide Seiten deutlich angenähert. Es sei wahrscheinlich, dass es in Kürze zur Einigung kommt. Friedls Vertrag läuft im Sommer 2023 aus, sodass er dann ablösefrei gehen könnte. Für Werder natürlich ein Szenario, das nicht eintreten soll. Der Verein will verlängern.
Und der Trend gehe in genau diese Richtung, so das Blatt. Gesprochen werde über einen Vertrag, der bis mindestens 2025 läuft. Die konkreten Details seien aber noch zu klären. Zum Beispiel die mögliche Verankerung einer Ausstiegsklausel, was nach Einschätzung der Bild vorstellbar wäre.