Der SV Werder Bremen sorgt sich nach dem Spiel gegen den SC Freiburg (0:0) um Marco Friedl. Der Innenverteidiger knickte knapp eine Viertelstunde vor dem Ende übel um. Nach einer Behandlung konnte er zwar die Partie noch durchspielen, doch in den nächsten Tagen muss die betroffene Stelle genauer untersucht werden.
"Es war ein Zweikampf mit einem Freiburger Spieler. Ich bin von der Seite gekommen und mit dem rechten Sprunggelenk leicht umgeknickt. Wir schauen, was da ist", berichtete Friedl in einem Interview nach dem Spiel.
Auch Trainer Florian Kohfeldt befürchtete bei der Szene zunächst Böses: "Das war ein bisschen übel", stellte er nach dem Spiel fest. Was dem Werder-Coach jedoch Hoffnung macht: "Er hat Schmerzen im Sprunggelenk, aber es ist nichts geschwollen. Weil er durchgespielt hat, habe ich keine großen Sorgen."