Marco Friedl
SV Werder Bremen
Kohfeldt schließt Startelf gegen Hertha nicht aus

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Auch wenn Ömer Toprak und Mannschaftskapitän Niklas Moisander im Pokal gegen den FC Carl Zeiss Jena die Abwehrzentrale beim SV Werder Bremen gebildet haben, ist ein Stammplatz der beiden Routiniers laut Angaben von Cheftrainer Florian Kohfeldt nicht in Stein gemeißelt.

"Es war eine Entscheidung für diese Woche", erklärte der Coach mit Blick auf den zurückliegenden 2:0-Erfolg gegen Jena. Dass Marco Friedl nicht zum Zug kam, begründete Kohfeldt wie folgt: "Er war jetzt zwölf Tage weg, die anderen haben immer zusammen trainiert. Deshalb war das für mich der Faktor, weshalb Ömer und Niklas gegen Jena angefangen haben".

Hinsichtlich der Bundesligapartie gegen den Hauptstadtklub aus Berlin macht der Übungsleiter seinem Schützling jedoch berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz: "Das kann gegen Hertha aber anders sein. Marco hat eine sehr gute Vorbereitung gespielt, er drängt richtig in die Mannschaft".

Die Partie gegen Hertha BSC findet am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr in Bremen statt. Gut möglich, dass Friedl dann eine Chance in der Startformation der Grün-Weißen erhält.

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