Marco Friedl wird anscheinend erst im April wieder eine Option für den SV Werder Bremen sein. Aus aktuellen Aussagen von Lizenzbereichsleiter Clemens Fritz geht hervor, dass der kommende Spieltag zu früh kommt für den verletzten Innenverteidiger. Dessen ungeachtet ist der Comeback-Plan positiv einzustufen.
Seit rund einem Monat wird Friedl durch einen Syndesmoseriss am Sprunggelenk außer Gefecht gesetzt. Der 26-Jährige Österreicher selbst hatte die Hoffnung, dass er „mit sehr viel Glück und einem guten Reha-Programm“ schon im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (30. März), das direkt auf die aktuelle Länderspielpause folgt, zurückkehren kann. Dieser Wunsch erfüllt sich voraussichtlich nicht.
„Wir sind optimistisch, dass Marco eventuell schon früher zurück ist als erwartet, er ist auf einem guten Weg“, sagt Fritz zwar, jedoch reicht die Zeit während der Bundesligaunterbrechung offenbar nicht aus. Unter anderem verpasst Friedl das Testspiel gegen Hannover 96 am kommenden Donnerstag.
Nächste Werder-Gegner: Erst daheim gegen Wolfsburg, dann in Frankfurt und Leverkusen
Ab wann Bremens Kapitän auf dem Trainingsplatz voll mitmachen kann, vermag Fritz zurzeit nicht zu sagen. „Aber ich gehe davon aus, dass er die Woche nach dem Wolfsburg-Spiel wieder einsteigen wird“, so der Funktionär. Es wird allerdings eine kurze Woche für die Norddeutschen, in der sie bereits freitags bei Eintracht Frankfurt (5. April) gefragt sind.
Der Abstand zum darauffolgenden Spiel ist demgegenüber groß: Das Duell bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen findet zum Abschluss des 29. Spieltags am 14. April (17:30 Uhr) statt. Bis dahin sollte Friedl (spätestens) für die Startelf infrage kommen.