Das Transferfenster neigt sich langsam, aber sicher dem Ende entgegen, weshalb Entscheidungen bevorstehen. Ein Name, der zuletzt immer wieder in der Gerüchteküche der Bundesliga auftauchte, ist der von Stürmer Marco Grüll. Gleich mehrere Bundesligisten buhlen (oder buhlten) um den österreichischen Linksaußen.
Die Vertragssituation (bis Mitte 2024) des Spielers vom SK Rapid bietet für interessierte Vereine allerdings nur die Möglichkeit eines festen Transfers. Eine Leihe, die laut BILD beispielsweise vom 1. FSV Mainz 05 in Sachen Verstärkung für die Rückrunde angepeilt werde, ist nicht drin. Deshalb sollen die Nullfünfer Abstand genommen haben. Während es zwar Kontakt zum Spieler gegeben habe, seien Verhandlungen mit Wien gar nicht erst aufgenommen worden.
Ebenfalls gehandelt wurden in der Vergangenheit der VfL Bochum und Werder Bremen. Zum VfL berichtete die BILD kürzlich aber, dass ein Winterwechsel aufgrund der Finanzen vom Tisch sei. Sollte Grüll bis zum Sommer in Wien bleiben, bestünde die Möglichkeit auf einen ablösefreien Wechsel im Sommer.
Die besten Karten auf einen Transfer des Linksaußen werden dem Boulevardblatt zufolge allerdings dem 1. FC Union Berlin nachgesagt. Auf der Suche nach Verstärkung für die Außenbahn sind die Eisernen jedenfalls, wie Trainer Nenad Bjelica erst am Montag öffentlich bekräftigte.