Drei Sekunden hat Marco Reus nach seiner Einwechslung im DFB-Pokalspiel von Borussia Dortmund gegen den MSV Duisburg (5:0) benötigt, um bei seinem Comeback nach monatelanger Pause direkt wieder einen Treffer zu erzielen.
Eine starke Ansage an die Konkurrenz.
"Wir müssen vernünftig sein mit ihm", mahnt Cheftrainer Lucien Favre trotzdem, die Erwartungen nicht gleich allzu hoch zu schrauben. Wieder einmal gilt es bei Reus, nicht zu früh zu viel zu wollen. "Wir müssen noch ein paar Wochen aufpassen", so der Schweizer.
Gleichzeitig attestiert Favre seinem BVB-Kapitän aber "sehr gute Arbeit" im Hinblick auf die gelungene Rückkehr. Ob er am Samstag beim Topspiel zwischen dem BVB und Borussia Mönchengladbach in der Startelf stehen wird, bleibt abzuwarten. In der Vorbereitung überzeugte auch Giovanni Reyna auf der Position des Spielmachers im Kader der Schwarz-Gelben.