Edin Terzić will seinen Mannschaftskapitän Marco Reus noch nicht für das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag abschreiben. Der Trainer von Borussia Dortmund räumt aber ein, dass die Umstände eher gegen ein Mitwirken des abermals angeschlagen Offensivspielers sprechen.
Reus hat kürzlich den zweiten Rückschlag nach einer vor knapp zwei Monaten erlittenen Sprunggelenksverletzung wegstecken müssen. Er musste am Sonntag das Training abbrechen, ein Rückkehrversuch tags darauf scheiterte. „Die Schmerzen waren einfach zu groß“, so Terzić am Dienstaggabend. Der Bild zufolge ist es aktuell eine Entzündung am Sprunggelenk, die Reus lahmlegt.
„Wir werden uns das jetzt die nächsten Tage genau anschauen mit der großen Hoffnung und dem großen Wunsch, dass es dann eventuell für Freitag reicht“, gab der BVB-Trainer zu Protokoll. „Aber“, setzte er fort, „ihr habt ja jetzt auch gesehen, wie viele Tage er schon gefehlt hat, sodass es da natürlich auch wieder eng wird.“
Seit Mitte September hat Reus zwischenzeitlich zwei Comebacks beziehungsweise Einsätze gehabt, jeweils nur als Einwechselspieler. Für ein Mitwirken am letzten Spieltag vor der Winterpause wird die Zeit angesichts der erneuten Trainingspause knapp.