Die Bundesliga hofft, am 16. oder 23. Mai den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können. Sollte es so kommen, müsste Borussia Dortmund laut "Bild" voraussichtlich zunächst ohne seinen Mannschaftskapitän loslegen. Nach Informationen des Blatts würde Marco Reus einen Re-Start zu einem der genannten Zeitpunkte wohl verpassen.
Dieses Zeitfenster sei für den Profi, der sich Anfang Februar eine Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen hat, zu eng. Obendrein lasse Trainer Lucien Favre bei der Wiedereingliederung seiner langzeitverletzten Spieler in der Regel Vorsicht walten.
Reus soll unlängst bei Bio-Statiker Ralph Frank in München vorstellig geworden sein und grünes Licht bekommen haben, das Pensum langsam hochzufahren. Seit rund zwei Wochen arbeitet er auf dem Platz individuell an seinem Comeback. Der BVB hoffe intern, dass der 30-Jährige seinen Kollegen spätestens Ende Mai wieder helfen kann.
"Marco macht Fortschritte und nach eigener Einschätzung ist mit ihm im Mai wieder zu rechnen", sagt Sportdirektor Michael Zorc in dieser Angelegenheit.
Update: "Jetzt kommt es einfach nur noch auf zwei, drei Wochen an"
Zu Wochenbeginn hat auch Reus selbst noch mal eine Wasserstandsmeldung abgegeben. "Ich bin gut im Soll. Jetzt kommt es einfach nur noch auf zwei, drei Wochen an", konstatierte er in einem Gespräch mit "Nitro".
Der Offensivakteuer weiter: "Ich habe ja in einem Interview mal gesagt, dass ich im Mai wieder zurückkehren möchte. Und dann hoffe ich, dass es auch so geschehen wird. Wann das ist, das kann ich jetzt nicht sagen. Da muss man die nächsten Tage und Wochen abwarten."