Der aktuell am Sprunggelenk verletzte Dortmunder Kapitän Marco Reus wird am Montag die Reise nach Asien mit antreten. Zwar kann der 33-Jährige dort wegen seiner Blessur noch nicht mit der Mannschaft trainieren, weshalb seine Teilnahme an der Reise auch fraglich war, als BVB-Aushängeschild werde er jedoch dabei sein.
Reus erklärt: „Wir haben viele Gespräche darüber geführt und abgewägt. Marketingtechnisch ist diese Reise für den Verein unheimlich wichtig und als Kapitän will man natürlich trotzdem dabei sein und dem Verein vor Ort helfen.“
Was seine Verletzung angeht, so könne er auch dort Fortschritte machen. „Ich hoffe, dass wir dort gute Möglichkeiten haben, weiter zu trainieren. Im Physiobereich sind wir da gut aufgestellt“, so der Offensivspieler. Als Ziel für seine Rückkehr ins Teamtraining nennt der kicker den 2. Januar. Dann, wenn es mit der Vorbereitung auf die Rückserie losgeht, wolle Reus wieder topfit und schmerzfrei sein.
Aktuell ist er es leider noch nicht, weshalb er auch nicht mit zur Weltmeisterschaft nach Katar gereist ist. Reus blickt zurück: „Ich hätte eigentlich längst wieder fit sein müssen. Leider gab es dann ein paar Komplikationen, ich habe vielleicht etwas zu früh angefangen, um einfach in den Rhythmus zu kommen. Wir haben dann alles versucht, damit ich rechtzeitig fit werde. Am Ende hat es leider nicht gereicht.“