In einem Interview mit der "Sport Bild" deutet Bayerns Vostandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge an, dass die Ausstiegsklausel (in Höhe von 35 Millionen Euro, gültig ab der Saison 2015/16) für Marco Reus angeblich deutlich niedriger liege: "Es ist bekannt, dass der Spieler bei Borussia Dortmund ist und eine Ausstiegsklausel hat, die, so Gerüchte, bei 25 Millionen Euro liegen soll", so Rummenigge.
Der BVB reagierte verärgert über die Veröffentlichung der angeblichen Vertragsdetails: "Karl-Heinz Rummenigge nimmt durch sein Verhalten billigend in Kauf, dass das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München weiter beschädigt wird", so Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung, auf der offiziellen Homepage des Vereins.
Noch drastischer äußerte sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc laut "kicker": "Das hat leider eine völlig neue Qualität. Es wäre schön, wenn Karl-Heinz Rummenigge einfach mal den Mund halten könnte."