Nach dem verfrühten Comeback beim 1. FC Union Berlin (0:2) inklusive leichtem Rückschlag hat es bei Marco Reus am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Bochum (3:0) wieder für ein paar Minuten gereicht. Der Kapitän von Borussia Dortmund hat seine Sprunggelenksprobleme nun wohl endgültig auskuriert. Er kam in der 67. Minute für Elfmetertorschütze Giovanni Reyna in die Begegnung.
Reus' Trainer Edin Terzić möchte dessen Einsatzzeit in der nun anstehenden Englischen Woche erhöhen. „Wir werden jetzt mit jedem Tag die Intensität und die Belastungsdauer steigern können“, sagte der BVB-Coach auf der Pressekonferenz nach dem Bochum-Spiel. Für wie viel es in den Spielen gegen Wolfsburg (Dienstag, 18:30 Uhr) und Gladbach (Freitag, 20:30 Uhr) reicht, werde man sehen.
Wichtig wäre ein erneuter und vor allem längerer Einsatz von Reus in den letzten Spielen vor der WM-Pause jedenfalls. Schon jetzt gegen Bochum habe er nach seiner Einwechslung „eine Energie in der Mannschaft und dem Stadion ausgelöst“, so Terzić, der aber vorsichtig bleibt: „Wichtig ist, dass er schmerzfrei bleibt und die nächsten zwei Spiele gut spielen und Minuten sammeln kann.“