Die Verkürzung der Transfersperre Real Madrids durch den internationalen Sportgerichtshof CAS könnte auch für Borussia Dortmund Konsequenzen haben. Somit wäre es nämlich zumindest rechtlich möglich, dass die Königlichen den umworbenen Pierre-Emerick Aubameyang schon im Sommer nach Madrid locken könnten.
Im "kicker" rät BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zur Ruhe. Er habe mit Real-Präsident Florentino Perez nicht über den Torjäger aus dem Gabun gesprochen, dieser habe dazu auch keine Sonderklausel für die Madrilenen.
Dennoch, für den Fall, dass der bis 2020 gebundene Aubameyang doch wechselt, sei man in Dortmund auch vorbereitet. Man würde die Nachfolge im Sturmzentrum wohl erstmal intern lösen, so Watzke: "Marco Reus könnte die Position in der Angriffsmitte ebenso wie André Schürrle wunderbar spielen."
"Marco ist nicht ganz so schnell, dafür abschlusssicherer und mittlerweile auch körperlich robuster", erläutert Watzke die Eignung des wiedergenesenen Nationalspielers. Seit seinem Wechsel nach Dortmund hat Reus die Position im Sturmzentrum im Schnitt ungefähr einmal pro Bundesligasaison ausgefüllt, unter Tuchel zuletzt im Februar gegen Hannover 96. Zusätzlich zu Reus würde dann noch ein Stürmer mit Perspektive als Alternative verpflichtet werden, so Watzke.