Wegen seiner langwierigen Adduktorenverletzung, die nur einen verspäteten Start in die laufende Spielzeit zuließ, steht Marco Reus in der Bundesliga bei erst bei sechs Saisoneinsätzen. Trotz der langen Pause spielte der 27-Jährige umgehend so auf, als wäre er nie weg gewesen, war an fünf Toren seiner Farben direkt beteiligt. In der Champions League brachte er es obendrein in zwei Partien schon auf vier Scorerpunkte.
Seinen Wert für den BVB hat der Nationalspieler, der bereits seit 2012 im schwarz-gelben Trikot aufläuft, unzählige Male unter Beweis gestellt, sich damit bei seiner Vertragsverlängerung (bis 2019) vor zwei Jahren wohl zum Bestverdiener in Dortmund aufgeschwungen.
Klar ist auch, dass seine Leistungen bei der namhaften und finanzstarken Konkurrenz nicht unbemerkt bleiben. Dem FC Arsenal wird bereits seit Langem ein Interesse an Reus nachgesagt. Erst einige Tage vor Weihnachten hieß es, die Londoner hätten den Borussen als potenziellen Ersatz auf dem Zettel, falls bei Alexis Sanchez oder Mesut Özil eine vorzeitige Vertragsverlängerung ausbleiben sollte.
Womöglich sind die Briten gerade dabei, ihre Bemühungen um Reus zu forcieren: Nach Informationen der "Bild " startet Arséne Wenger, Trainer der Gunners, gerade einen erneuten Anlauf, um ihn nach England zu holen. Im Raum steht eine Ablöse von 60 Millionen Euro.