Auf dieses Bild haben BVB-Anhänger wohl sehnsüchtig gewartet: Marco Reus kann wieder mit seinen Dortmunder Mannschaftskameraden trainieren. Bei der ersten Einheit im Trainingslager in Marbella nahm der Leistungsträger auch gleich an einer Spielform teil, jedoch mit einem blauen Leibchen als besonderer Akteur gekennzeichnet, um nicht in Zweikampfsituationen zu geraten.
Eine Leidenszeit von nunmehr sieben Monaten liegt hinter dem 28-Jährigen. Der Einsatz im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt kam ihn teuer zu stehen: Reus musste zur Halbzeit verletzt ausgewechselt werden – wie sich später herausstellte, lag ein Kreuzbandriss vor.
Auch mit Blick auf die Weltmeisterschaft in diesem Jahr bleibt ihm zu wünschen, dass er fortan von schweren Verletzungen verschont bleibt.
Unterdessen sind vonseiten des Klubs, wenig überraschend, Signale hinsichtlich einer Verlängerung des im Sommer 2019 auslaufenden Vertrags zu vernehmen. "Marco ist einer von uns. Ich würde ihn sehr gern länger im BVB-Trikot sehen", gab Sportdirektor Michael Zorc im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" zu Protokoll.