Erst Dienstag am Bruchweg beim 1. FSV Mainz 05 einen langfristigen Vertrag unterschrieben, drängt der ehemalige Hertha-Kapitän Marco Richter direkt in den Kader der Nullfünfer. Packt Cheftrainer Bo Svensson den neuen Mann für die Offensive womöglich sogar in die Startelf? Auszuschließen ist es offenbar nicht, da Richter einen guten ersten Eindruck hinterlassen hat.
Auf Nachfrage, wie passend Richter für das anstehende Duell mit Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15:30 Uhr) sein kann, entgegnete Svensson am Freitag auf der Pressekonferenz: „Es kann sehr gut passen. Er ist voll drin und hat schon vier Spiele [2. Bundesliga und Pokal] gehabt. Er ist komplett fit, hat Bock und auch gut trainiert. Da steht eigentlich nichts im Weg, um eine wichtige Rolle zu spielen.“
Das klingt alles in allem schon sehr vielversprechend, was seine zu erwartende Einsatzzeit angeht. Hinsichtlich der Planspiele mit Richter ergänzte der Coach: „Er ist ein Spieler, den wir gerne bei uns haben, weil wir fanden, dass wir so einen Typ nicht hatten. Marco ist ein Offensivspieler, der auch Torchancen kreieren kann. Er kann auch ein bisschen hinter den Spitzen spielen.“
Ordentlich Erfahrung bringt Richter ebenfalls mit, weshalb es vermutlich keine größere Anlaufzeit braucht: 156 Bundesligaspiele absolvierte er für Augsburg und Hertha.