Seitdem Trainer Sandro Schwarz sein Team in einem System mit Dreierabwehrkette auflaufen lässt, läuft es für Hertha BSC wieder deutlich besser. Zwei der vergangenen drei Bundesligaspiele wurden gewonnen. Großen Anteil daran hatte Marco Richter, der in diesem Zuge zu einem Schienenspieler umfunktioniert wurde. Ein Plan, der sich ausgezahlt hat.
„Ich glaube, dass die Position gut zu mir passt“, sagte Richter, der fortan mit einem etwas anderem Aufgabenbereich beschäftigt ist. „Defensiv muss ich ein bisschen mehr aufpassen, offensiv bringe ich mich gut ein. Die Position gefällt mir.“ Ein Tor und eine Vorlage steuerte Richter als rechter Schienenspieler in der neuen Grundordnung bei, die nun seit drei(einhalb) Spielen praktiziert wird.
Das weiß auch Cheftrainer Schwarz zu würdigen: „Ich finde, dass er sehr aktiv vorwärts verteidigt, dass er sehr gut anläuft und auch eine gute Antizipation hat“, so Schwarz, der obendrein auf die neuen Aufgaben hinwies, die Richter insbesondere im eigenen Verteidigungsdrittel bei Eins-gegen-eins-Situationen erfüllen muss: „Aber auch das macht er sehr gut“.
Schwarz betonte zuletzt mehrfach, dass er auch in Zukunft am 3-5-2-System festhalten wolle. Mit einem gut aufspielenden Richter auf der rechten und einem zu besserer Form findenden Marvin Plattenhardt auf der linken Schiene ist das sicherlich eine gute Idee.
Hertha BSC gastiert bei Bayer Leverkusen
Schwarz betonte zuletzt mehrfach, dass er auch in Zukunft am 3-5-2-System festhalten wolle. Mit einem gut aufspielenden Richter auf der rechten und einem zu besserer Form findenden Marvin Plattenhardt auf der linken Schiene ist das sicherlich eine gute Idee.
Am kommenden Sonntag geht es für Hertha BSC in einer Gastpartie bei Bayer Leverkusen erneut um wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die jüngsten Siege verschafften dem Team von Schwarz zumindest etwas Luft. Der Abstand zu den bedrohlichen Plätzen beträgt jedoch nur einen Zähler.