Durch die vor allem international überraschend erfolgreiche Saison mit RB Salzburg (Einzug ins Europa-League-Halbfinale) machte sich Coach Marco Rose wohl bei gleich mehreren Klubs begehrt.
Nachdem vor knapp einem Monat bereits von einem Interesse von Borussia Dortmund berichtet wurde, brachte die "Bild" unter der Woche Rose als einen möglichen Nachfolger von Ralph Hasenhüttl beim RB-Ableger in Leipzig ins Gespräch.
Es habe bereits ein Treffen mit dem Leipziger Berater – und Mentor von Sportdirektor Ralf Rangnick – Helmut Groß gegeben, nach einem zweistündigen Gespräch habe der Salzburger Coach aber abgesagt, berichtet das Boulevardblatt.
Eine solche Unterredung dementierte Rose nach dem gestrigen österreichischen Pokalfinale laut der Nachrichtenagentur "APA" deutlich: "Ich schätze Helmut Groß sehr, weil er sehr viel über Fußball weiß, ich habe aber das letzte Mal mit ihm vor neun Monaten gesprochen. Mehr muss ich zu dem ganzen Thema und der Qualität der Diskussion gar nicht sagen."
Zudem machte der 40-Jährige klar, dass er sich auch in der kommenden Saison auf die Aufgabe in Salzburg fokussiere: "Wir werden nächstes Jahr wieder angreifen. Salzburg ist mein erster Ansprechpartner", so Rose.