In der von Marco Russ nach dem Spiel gegen den SV Darmstadt 98 (30. April) abgegebenen Dopingprobe sind erhöhte Hormonwerte festgestellt worden, wie die "BILD"-Zeitung berichtet. Doch der Abwehrspieler von Eintracht Frankfurt hatte keine unerlaubten Mittel genommen, vielmehr war ein Tumor der Grund für die Abweichung.
Trotz der Diagnose will 30-Jährige die beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Nürnberg bestreiten, wie die Eintracht in einer Pressemitteilung bestätigt. Eine Operation sei erst für den kommenden Dienstag, einen Tag nach dem Rückspiel, anberaumt.