Marco Terrazzino
1. Bundesliga Streich fordert mehr Zwei­kampfhärte

Erstmals in dieser Spielzeit muss Freiburgs Trainer Christian Streich auf Jannik Haberer verzichten, der nach seiner fünften Gelben Karte einmal gesperrt aussetzen muss. Durch den Ausfall könnte Spielern wie Florian Kath, Bartosz Kapustka oder auch Marco Terrazzino eine neue Chance winken. Letztgenannter Offensivakteur gehörte in der Hinrunde sogar zum Stammpersonal, von ihm erwartet der Coach jedoch mehr Härte auf dem Feld.

"Marco Terrazzino ist eine Option, hat gut trainiert die Woche", beteuerte Streich beim heutigen Mediengespräch hinsichtlich des 26-Jährigen, der in der ersten Saisonhälfte keine Ligapartie verpasste (13-mal in der Anfangsformation), in der Rückrunde aber noch auf einen Einsatz wartet.

Der Fußballlehrer merkte allerdings an: "Marco muss einfach noch zweikampfstärker werden in manchen Situationen." Sein Spieler wisse das auch und arbeite daran, "aber er braucht noch einmal eine andere Präsenz – noch mal für sich selber, noch mal einen kleinen Tick härter werden."

Die Zielstrebigkeit habe Terrazzino, ein guter Fußballer sei er ohnehin. Er müsste nur etwas geradliniger zu Werke gehen, "dann kommt er auch wieder auf den Platz". In dieser Woche, betonte Streich nochmals, habe er es jedoch "gut gemacht".