Beim 1. FSV Mainz 05 kommt Marcus Ingvartsen immer besser in Fahrt. Der Neuzugang durfte im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen seinen Ex-Klub Union Berlin von Beginn an spielen und konnte bei der 1:2-Niederlage den Treffer zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung beitragen.
Und genau diese Torgefahr wollen die Verantwortlichen aus Mainz wieder aus dem Dänen herauskitzeln. „Marcus Ingvartsen kann einer sein, der sich wieder zum Torjäger entwickelt. Fakt ist ja, dass er sehr lange Zeit nicht mehr im Sturm gespielt hat“, bilanzierte Manager Christian Heidel in einem Gespräch mit dem kicker.
In Berlin kam Ingvartsen überwiegend im offensiven Mittelfeld und auf den Außenpositionen zum Einsatz. Die Einsätze als Stürmer konnten in den Diensten der Eisernen an einer Hand abgezählt werden. „Seine Trefferquote auf der Sturmposition war beeindruckend, Marcus ist ein Knipser“, hielt der Mainz-Funktionär richtungsweisend fest.
Auch Coach Svensson kann im Trainingsbetrieb der Nullfünfer eine klare Tendenz bei seinem Schützling erkennen. „Bo sagt, er kehre mit jedem Training mehr und mehr in die Stürmerrolle zurück“, so Heidel.
Ingvartsen im Duell mit Karim Onisiwo
Aktuell kämpft der dänische Nationalspieler mit Karim Onisiwo um einen der begehrten Plätze neben dem gesetzten Jonathan Burkardt im Dopplsturm. Ádám Szalai fällt mit einer Meniskusverletzung noch mehrere Wochen aus und ist demzufolge aktuell keine Konkurrenz im Angriff der Mainzer.