Nach seinen Innenbandriss im Knie ist Marcus Thuram noch nicht wieder so richtig in Tritt gekommen. Seit der zweiten Runde im DFB-Pokal (Ende Oktober) ist der Offensivakteur von Borussia Mönchengladbach zwar wieder mit von Partie, ein Tor oder ein Assist sprang bei seinen Einsätzen seither aber noch nicht heraus.
Nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim zum Hinrundenabschluss wurde Fohlen-Chefcoach Adi Hütter darauf angesprochen, dass der 24-Jährige noch nicht so richtig fit wirke. Der Übungsleiter entgegnete: „Er hat bei der Einwechslung gegen Frankfurt [16. Spieltag] für frischen Wind gesorgt. Heute hatte er sicherlich den ein oder anderen Moment. Dass er noch nicht in seiner besten Verfassung ist, sehen wir auch. Aber er hat natürlich auch eine große Leidenszeit hinter sich.“
Auch könnte Thuram noch den möglichen Wechsel zu Inter Mailand, der im Sommer nicht zu Stande kam, im Kopf haben.
„Es geht jetzt darum, dass er so schnell wie möglich wieder das Niveau erreicht, dass er schon mal gezeigt hat“, erklärte Hütter. Bei den Gladbachern startet am 29. Dezember die Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde.