Marcus Thuram entwickelte sich bei Borussia Mönchengladbach in den vergangenen Monaten eigentlich zu einem absoluten Publikumsliebling.
Doch durch seine Spuckattacke gegenüber Hoffenheims Stefan Posch, hat sich der Stürmer keinen Gefallen getan. Neben einer Sperre von sechs Pflichtspielen (eine Partie davon auf Bewährung) wurde der 23-Jährige nach seinem Fehltritt scharf kritisiert.
Auch im sportlichen Bereich wird sich der Franzose, der im Trainingsbetrieb aktuell auch an seinen Schwächen arbeitet, nun vorerst hinten anstellen müssen: "Er wird jetzt auch individuell trainiert", erklärte Cheftrainer Marco Rose. "Wir arbeiten da mit den Athletiktrainern auch ein paar Defizite auf, damit er, wenn er dann wieder frei ist, in einer sehr guten Verfassung ist."
Gegen Borussia Dortmund [18. Spieltag] wäre Thuram nach seiner Sperre wieder einsatzbereit: "Es bedeutet aber nicht, dass er dann von Anfang an direkt wieder auf dem Feld steht, sondern er muss sich das jetzt über hartes und gutes Training erarbeiten", machte Rose klar. "Wir haben jetzt auch ohne ihn Ergebnisse geholt und ein paar Jungs haben es richtig gut gemacht."