Mario Götze
Eintracht Frankfurt
Wohl kein abschließen­der Einsatz für Götze

Nils Richardt

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Wenn Borussia Dortmund am Samstag um 15:30 Uhr die TSG Hoffenheim zum 34. Spieltag empfängt, wird Mario Götze vermutlich erneut nicht dabei sein. Denn wie die "Bild" publik machte, wird der feine Techniker und Weltmeister von 2014 beim Ligafinale und letztem Heimspiel dieser Saison nicht im Kader der Schwarz-Gelben stehen.

Dafür nannte das Boulevardblatt ebenfalls direkt den Grund: Es ist die Frühgeburt seines Sohnes Rome (6. Juni). Deswegen habe sich der 28-Jährige dazu entschieden, "rund um die Uhr für seine Frau Ann-Kathrin (30) und das erste gemeinsame Kind da zu sein".

Götze stand bereits die vergangenen vier Begegnungen des BVB nicht im Aufgebot, weil er wegen der vielen Krankenhausbesuche und Untersuchungen die Hygiene-Auflagen nicht erfüllen konnte. "Zwar hätte der Offensivspieler durch zwei negative Corona-Tests inzwischen in den Team-Betrieb zurückkehren können, doch entschied er sich aus den genannten Ursachen dagegen", schreibt die "Bild" dazu.


Götze droht leiser Abschied vom BVB

Damit droht Götze ein leiser Abschied bei den Westfalen, da es inzwischen beschlossene Sache ist, dass für ihn das zweite Kapitel in Dortmund zum 30. Juni endet. Verzichtet Götze also auf seinen Abschied?

Im Gegensatz zur "Bild" haben die "Ruhr Nachrichten" einen Kaderplatz für den Offensivakteur nämlich noch nicht ganz abgeschrieben. Laut der Zeitung heißt es zwar auch, dass Einsatz gegen die Kraichgauer "höchst unwahrscheinlich" sei, eine endgültige Entscheidung stehe aber nach wie vor noch aus.

Daher bleibt es wohl noch abzuwarten, inwiefern Götze am kommenden Wochenende eine Rolle spielen kann respektive möchte.