Zuletzt wurde bekannt, dass Mario Götze Eintracht Frankfurt per Ausstiegsklausel zum Saisonende wieder verlassen kann. Ganz so einfach ist es aber nicht. Wie die BILD berichtet, gibt es eine wichtige Eingrenzung, die mit dem Ausgang der letzten Spiele zusammenhängt. Was bedeutet: Unter Umständen greift die Regelung gar nicht.
Dem Boulevardblatt zufolge gilt die Klausel nämlich nur, wenn die SGE den internationalen Wettbewerb verpasst. Einfachster Weg für die Adlerträger, Europa zu erreichen und damit wiederum dem Ganzen aus dem Weg zu gehen, wäre es, das Pokalfinale am 3. Juni gegen RB Leipzig zu gewinnen. Dann würde die Qualifikation für die Europa League in der nächsten Saison stehen.
Auch ist es noch über die Liga möglich. Dafür müsste Frankfurt am Ende mindestens auf dem siebten Tabellenplatz (Qualifikation für die Europa Conference League) landen, wofür aber am Wochenende ein eigener Sieg gegen den SC Freiburg und zudem noch Schützenhilfe der Konkurrenz vonnöten ist. Klar: Für Götze und die Eintracht wird es damit zum Saisonfinale in mehrfacher Hinsicht spannend.
Sollte die SGE letztlich das internationale Geschäft verpassen, greife die Ausstiegsklausel beim Weltmeister von 2014, die laut BILD in einem mittleren einstelligen Millionenbereich liegen soll. Ob Götze sich dann überhaupt mit einem Gebrauch der Klausel beschäftigen würde, steht auf einem anderen Blatt.