Durch den wohl kurz bevorstehenden Wechsel von Henrikh Mkhitaryan zu Manchester United entbrennt beim BVB aktuell die Suche nach einem möglichen Nachfolger für den Armenier.
Nachdem sich die Dortmunder wohl einen Korb bei Karim Bellarabi einfingen, den Leverkusen nicht gehen lässt, rücken laut "kicker" nun andere Möglichkeiten ins Blickfeld. Ein kostspieliger Transfer von André Schürrle aus Wolfsburg soll die Wunschlösung von Tuchel sein, die Dortmunder Verantwortlichen bevorzugen nach Einschätzung des Fachmagazins jedoch eher einen alten Bekannten: Mario Götze.
Das Gedankenspiel bestehe, dass der 24-Jährige die Nachfolge Mkhitaryans zusammen mit dem aus Florenz zurückkehrenden Jakub Blaszczykowski, einem anderen alten Mannschaftskameraden, ausfüllt. So wäre die Rolle des armenischen Komplettpakets auf mehrere Schultern verteilt und dazu das Nachfolgeproblem deutlich günstiger gelöst.
Götze lief bereits von der Jugend an bis 2013 für die Dortmunder auf, wechselte dann unter großer medialer Begleitung zum Konkurrenten nach München. Die damals erhaltenen 37 Millionen Euro müsste der BVB wohl nicht annähernd reinvestieren, sein Vertrag bei den Bayern läuft nur noch bis 2017.
Zudem scheinen die Münchener nicht wirklich mit dem Weltmeister zu planen, nach der EM ist ein Gespräch mit dem Weltmeister geplant, der eigentlich im Mai betont hatte, bei Bayern bleiben zu wollen. Götze absolvierte aufgrund eines Muskelsehnenausrisses in der vergangenen Saison nur 14 Bundesligapartien für die Münchener, erzielte dabei zumindest drei Tore und lieferte vier Vorlagen.