Der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian hat sich erneut eine Absage bei einem Bundesligastürmer eingehandelt. Nachdem Kölns Anthony Modeste nicht zu einem Wechsel in die Volksrepublik bereit war, blitzte der vom ehemaligen Weltfußballer Fabio Cannavaro trainierte Klub auch bei Mario Gómez ab, wie "Sky Sport" berichtet.
Demnach seien die Chinesen über Zwischenhändler an Berater Uli Ferber herangetreten, um der Spielerseite einen Wechsel schmackhaft zu machen. "Wir hatten ein unglaubliches, seriöses Angebot. Es waren große Zahlen im Spiel", gab Ferber auf Nachfrage an.
Informationen des TV-Senders zufolge stellte Tianjin dem bis 2019 an den VfL Wolfsburg gebunden Stürmer ein Jahresgehalt in Höhe von 15 Millionen Euro netto in Aussicht. Doch Gómez, der sich dem Werksklub erst im vergangenen Sommer angeschlossen hatte und mit sechs Treffern teamintern gegenwärtig erfolgreichster Torschütze ist, lehnte ab.