Seit dem Trainerwechsel von Valérien Ismaël zu Andries Jonker läuft es für Mario Gómez beim VfL Wolfsburg wieder außerordentlich gut. Der Nationalstürmer traf in beiden Partien unter der Regie des neuen Coaches jeweils einmal. Tore, die unterm Strich vier Punkte Wert waren: Die Partien endeten 1:1 (gegen Mainz) beziehungsweise 1:0 (Leipzig).
Damit hat der Angreifer nun in sieben Spielen unter Jonker – in seiner Interimszeit beim FC Bayern hatte der Niederländer Gómez bereits in seinem Team – insgesamt elf Treffer erzielt. Unter Jonker findet Gomez wieder zur alten Stärke.
Im "kicker" lobt der Coach seinen Stürmer, von dem er mehr fordert als nur präzise Abschlüsse: "Er arbeitet sehr gut gegen den Ball. Wir haben keine Zeit für einen lauernden Stürmer, wir brauchen einen sehr hart arbeitenden Stürmer."
Auch der 31-Jährige unterstreicht die passende Kombination von Trainer und Spieler. Jonker fordere extrem viel von ihm und erwarte einen deutlich laufintensiveren Ansatz. "Er treibt und schiebt mich extrem an. Das war damals so und ist auch jetzt wieder so. Ich glaube, er kennt meine Stärken so gut wie wenige andere", erläutert Gomez.