Bei Aufsteiger Greuther Fürth hat es am vergangenen Freitag einen Torwarttausch gegeben. Für den bisherigen Stammkeeper Sascha Burchert rückte Marius Funk ins Tor. Es setzte eine 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln, bei der Fürth-Chefcoach Stefan Leilt aber eine gute Leitung Funks sah.
Das verriet der Übungsleiter nach dem Spiel neben dem Grund, warum er sich für Funk entschied: „Ich war nicht unzufrieden mit Sascha, aber ihm hat das Spielglück einfach so ein bisschen gefehlt. Mit Marius wollten wir einen neuen Reiz setzen. Er zeigt auch seit Monaten gute Trainingsleistungen.“
Bereits in der Vorbereitung hatte es ein Torwart-Duell zwischen den beiden gegeben, dass Burchert, was die Liga betrifft, letztlich für sich entscheiden konnte – bis dato. Beim Aufeinandertreffen mit den Geißböcken wollte Leitl dann einen anderen Weg gehen: „Es gab viele Situationen, wo der erste Schuss dann schon drin war. Deswegen wollten wir einen neuen Reiz setzen.“
„Ich hatte das Gefühl, dass er jetzt dran ist“
Der Zweikampf scheint nun auch weiterzugehen und Funk hat jetzt erst einmal seine Visitenkarte hinterlassen. Laut Bild ist es gut möglich, dass der in Aalen geborene Schlussmann nun nach der Länderspielpause, wenn es für das Kleeblatt gegen den VfL Bochum (16. Oktober, 15:30 Uhr) geht, erneut zwischen den Pfosten steht.
„Er hat das sehr, sehr gut gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass er jetzt dran ist. Wir haben jetzt zwei Wochen Pause und dann werden wir sehen, wie es gegen Bochum aussieht“, so Leitl weiter.