Marius Funk
1. Bundesliga
Leitl will Funk im Tor lassen: „Spricht nichts dagegen“

Kristian Dordevic

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Die Frage nach der Besetzung im Tor der SpVgg Greuther Fürth hat sich zumindest vorläufig geklärt. Im Gespräch mit Sky hat Chefcoach Stefan Leitl durchblicken lassen, dass er wenig davon hält, den kürzlich vorgenommenen Torwarttausch direkt wieder rückgängig zu machen.

Als Nummer eins in die Saison gegangen war Sascha Burchert. Im Umfeld des Klubs genoss er schon zu diesem Zeitpunkt aber nicht den Status eines Unumstrittenen. Sechs Spieltage lang hütete er das Gehäuse des Kleeblatts, in diesem Zeitraum sprang lediglich ein Punkt heraus.

Leitl sah sich veranlasst, etwas zu verändern. Marius Funk löste Burchert zum Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (1:3) ab. Eine Entscheidung für den Rest der Saison oder will Leitl weiterhin flexibel bleiben? Mit dieser Nachfrage konfrontiert, hielt der Trainer am Mittwoch fest: „Wenn man auf dieser Position eine Entscheidung trifft, sollte die schon von etwas längerer Dauer sein.“


Situation mit Burchert schon besprochen

Nach dem Tausch im Tor hatte Leitl sich öffentlich zunächst nicht festgelegt, wie er es am 8. Spieltag handhaben will. Das sieht drei Tage vor dem Duell mit dem VfL Bochum (Samstag, 15:30 Uhr) anders aus.

Leitl: „Ich habe es schon Im Vorfeld der Partie gegen Köln erwähnt, dass sich Marius das verdient hat. Er hat eine gute Vorbereitung gespielt und in Köln eine gute Partie gemacht. Deshalb spricht nichts dagegen, dass wir ihn im Tor lassen.“ Mit Konkurrent Burchert, fuhr er fort, sei das „dementsprechend schon besprochen“.