Marius Funk wird die SpVgg Greuther Fürth nach dem Ende der Saison verlassen. Das gab der nach einer schweren Knieverletzung wieder genesene Torhüter in einem Interview mit Transfermarkt zu Protokoll. Wo es hingeht, steht allerdings nicht fest.
„Ich werde mich im Sommer verändern und möchte eine neue Herausforderung starten. Es gibt ein paar lose und konkrete Anfragen, aber es ist noch nichts spruchreif“, so Funk, der am vergangenen Wochenende sein Kadercomeback gab. Für den 26-Jährigen, dessen Vertrag ausläuft, könnte es im Ausland weitergehen. Einen Wechsel raus aus Deutschland schloss er jedenfalls nicht aus.
„Ich bin dem Verein dankbar, dass ich die Möglichkeit erhielt, in der 1. und 2. Liga zu spielen. Aber ich glaube einfach, dass mir ein Tapetenwechsel jetzt ganz guttut. Ich möchte regelmäßig unter Wettkampfbedingungen spielen. Das hilft meiner persönlichen und sportlichen Entwicklung“, begründete Funk seine Entscheidung.
Ob es noch ein Abschiedsspiel für die Mittelfranken gibt, ist fraglich. Winter-Neuzugang Andreas Linde sitzt, was die Bundesliga betriff, fest im Sattel. Zu seiner überstandenen Verletzung (Meniskuseinriss) und dem aktuellen Fitnessstand meinte Funk: „Ich denke, dass ich bei 85 bis 90 Prozent stehe. Jetzt geht es darum, die Geschwindigkeit und Dynamik wiederzuerlangen. Aber das kommt mit jeder Trainingseinheit.“