Bundesligist Hertha BSC sendet ein Vertrauenssignal an sein langzeitverletztes Eigengewächs Marius Gersbeck: Der noch bis 2019 datierte Vertrag des Torhüters wurde vorzeitig verlängert. Konkrete Angaben zur Laufzeit machen die Berliner nicht.
Der 22-Jährige sei "Herthaner durch und durch und lebt diesen Verein", hält Geschäftsführer Michael Preetz fest, "als Leihspieler hat er sich in den vergangenen zwei Jahren in Osnabrück sportlich stark weiterentwickelt." Eine Entwicklung, die im April jäh von einem Kreuzbandriss gestoppt wurde.
"Wir hatten eigentlich geplant, ihn in der kommenden Saison an einen Zweitligisten zu verleihen, aber dann kam seine Verletzung. Dennoch ist klar, dass wir ihn jetzt nicht fallen lassen, sondern ein Zeichen setzen, damit sich Marius voll und ganz auf seine vollständige Genesung konzentrieren kann", so der Manager weiter.
Gersbeck, seit 2004 im Verein, arbeitet nach erfolgreicher Operation momentan in der Reha. Bis zu seinem Comeback werden noch einige Monate ins Land ziehen.