Auch im obligatorischen Mediengespräch vor dem anstehenden Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach konnte Coach Markus Gisdol noch keine genauere Diagnose bezüglich der Verletzung von Marius Wolf verkünden. Mit einem Einsatz gegen die Fohlen wird es aber offenbar eng.
"Es ist so, dass er einen geschwollen Knöchel hat, aber nicht extrem geschwollen. Wir müssen weitere Behandlungen und Untersuchungen heute abwarten", erklärte der Trainer, der einen möglichen Ausfall seines Schützlings allerdings noch nicht bestätigte: "Da ist es noch offen, was Samstag angeht."
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"Trainer, es hat geknackt" – Diagnose bei Wolf steht aus
Für den 1. FC Köln gab es am zurückliegenden Mittwochabend das bittere Ausscheiden aus dem DFB-Pokal. Die Geißböcke unterlagen Zweitligist Jahn Regensburg mit 5:6 nach Elfmeterschießen. Zudem musste bei den Rheinländern Marius Wolf bereits nach rund einer halben Stunde verletzungsbedingt auswechselt werden.
Den 25-jährigen Außenbahnspieler hatte es schmerzhaft am Sprunggelenk erwischt. FC-Cheftrainer Markus Gisdol konnte auf der Pressekonferenz nach dem Pokalmatch noch keine Diagnose abgeben, muss dahingehend abwarten.
"Nein, er hat nur gleich in dem Moment gesagt: 'Trainer, es hat geknackt.' Und deswegen: Ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist. Aber ich kann es nicht sagen", so der Übungsleiter auf die Frage, ob er etwas Genaueres zum Befinden von Wolf sagen kann.
Natürlich ist die Leihgabe von Borussia Dortmund damit hinsichtlich des kommenden 20. Spieltags fraglich. Da steht für die Kölner das rheinische Derby bei der Borussia aus Mönchengladbach an. Anstoß dieser Partie ist am Samstag um 18:30 Uhr im Borussia-Park.
Letzte Meldung vom 3. Februar 2021:
Wolf verletzt sich im Pokalspiel
Für Marius Wolf war die DFB-Pokalpartie gegen Jahn Regensburg schon nach 32 Minuten beendet. Der Rechtsaußen des 1. FC Köln musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Benno Schmitz neu in die Begegnung.