Marius Wolf waren bei Eintracht Frankfurt, wo er im Winter eine halbjährige Leihe antrat, bisher nur vier Einsätze vergönnt. Bis zum 27. Spieltag dauerte es, ehe Trainer Niko Kovac ihn das erste Mal aufbot. Auftritt Nummer vier erfolgte im Halbfinale des DFB-Pokals und markierte das vorzeitige Aus: Die Hannover-Leihgabe erlitt eine Schulterverletzung zu.
Auch wenn es sich dabei nur um eine ausgekugelte Schulter handelte, und nicht um einen befürchteten Schlüsselbeinbruch, ging es für den 21-Jährigen vor zweieinhalb Wochen letztlich unters Messer. Das Ende der Zusammenarbeit mit Frankfurt muss das aber nicht bedeuten.
Wie 96-Sportdirektor Horst Heldt durchblicken lässt, steht das Thema eines erneuten Leihgeschäfts aktuell zur Debatte. Die Eintracht habe "die Möglichkeit, Wolf für ein weiteres Jahr auszuleihen", verrät der Manager laut "Neue Presse" und fügt an: "Es gibt Signale, aber die Gespräche sind nicht abgeschlossen." Wolfs Anschlussvertrag in Hannover ist bis 2019 datiert.