Die Transfergerüchte um Marius Wolf kursieren quasi zur Unzeit, gilt der volle Fokus bei Eintracht Frankfurt doch dem Finale im DFB-Pokal am kommenden Samstag: Es deutet sich zunehmend an, dass der 22-Jährige vor dem Absprung steht.
Ende Januar aktivierten die Hessen die im Leihvertrag mit Hannover 96 verankerte Kaufoption und banden den Leistungsträger damit bis 2020 an den Klub. Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, beinhaltet die Vereinbarung mit Wolf laut gesicherten Informationen allerdings eine Ausstiegsklausel. Der vielfältig einsetzbare Offensivmann könnte Frankfurt demzufolge im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse von fünf Millionen Euro verlassen.
Das Blatt bestätigt außerdem die Berichterstattung der "Bild", wonach Borussia Dortmund um Wolf wirbt. Obendrein seien zwei weitere gute Klubs im Rennen, so die "Frankfurter Rundschau", von denen RB Leipzig einer sein soll. Bei allen interessierten Vereinen habe der vormalige Hannoveraner jedenfalls die Aussicht auf Europa und deutlich mehr Gehalt.
Eine Entscheidung will die Frankfurter Stammkraft angeblich nach dem Pokalendspiel treffen. Es scheine indes nicht auf einen Verbleib in der Main-Metropole hinauszulaufen.