Seine Saisonpremiere in der Anfangsformation von Borussia Dortmund hat für Marius Wolf kein böses Ende genommen. Zwar wurde er beim 2:1 Sieg gegen Augsburg angeschlagen auswechselt, In „Deckel drauf“, dem Spieltagsrückblick im BVB-TV, gab der 26-Jährige aber bereits Entwarnung.
„Es ist nichts Wilderes“, versicherte er auf Nachfrage zu seinem Gesundheitszustand. Demzufolge waren die Probleme auf ein Tape am Fuß zurückzuführen. Seit der Vorbereitung setzt Wolf bei den Spielen darauf, wegen einer früheren Sprunggelenksverletzung.
Der Unterschied zu seinen vorherigen Einsätzen: Bisher hat BVB-Coach Marco Rose Wolf nur als Joker gebracht, die früheste Einwechslung erfolgte in der 69. Minute. Gegen Augsburg hingegen stand er über 70 Minuten auf dem Feld.
„An der Achillessehne hat es [das Tape, Anm. d. Red.] eingedrückt“, verriet Wolf. Es habe angefangen zu brennen und ihn beim Sprinten behindert. Sobald das Tape ab war, sei es viel besser gewesen. Mit Blick auf den nächsten längeren Einsatz besteht also Handlungsbedarf: „Da muss ich irgendwie eine neue Lösung finden.“