Marius Wolf kam im Sommer 2018 für fünf Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu Borussia Dortmund. Der flexibel einsetzbare Außenbahnspieler unterschrieb beim BVB einen Fünfjahresvertrag bis 2023. Doch sportlich konnte sich der heute 26-Jährige nie so richtig durchsetzen.
Es folgten zwei Leihgeschäfte. Zunächst ging es für ihn gegen eine Gebühr von rund zwei Millionen Euro zu Hertha BSC, ehe er im vergangenen Jahr für den 1. FC Köln auflief. Im Zuge der ersten Leihe soll sein Kontrakt laut Angaben der Ruhr Nachrichten um ein weiteres Jahr bis 2024 ausgedehnt worden sein. Auch Sportjournalist Ronald Reng schrieb in seinem Buch „Der Große Traum“ von der Vertragsverlängerung Wolfs.
In dieser Transferperiode stand ebenfalls lange Zeit ein möglicher Vereinswechsel im Raum. Letztendlich blieb der gebürtige Coburger allerdings bei den Westfalen, um seine Chance unter Neu-Trainer Marco Rose zu suchen. Am vergangenen Spieltag (3:2 gegen Hoffenheim) sammelte Wolf schließlich seine ersten Minuten in der aktuellen Saison.
Ein Außenbandteilriss warf ihn zuletzt allerdings auch für knapp drei Wochen aus der Bahn, weshalb er zu Saisonbeginn nicht fit war. Durch die Dreifachbelastung der Dortmunder könnte der Rechtsfuß künftig möglicherweise aber auf seine Einsätze für die Schwarz-Gelben kommen.