Marius Wolf
FC Augsburg
Gegen St. Pauli: Wolf hatte nur 60 Minuten im Tank

Kristian Dordevic

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Marius Wolf hat seinen ersten Startelfeinsatz für den FC Augsburg aus körperlichen Gründen nicht über die volle Distanz bestreiten können. Wie der 29-Jährige später selbst zu Protokoll gab, bekam er beim 3:1 gegen den FC St. Pauli bereits früh etwas ab.

„Ich habe in der ersten Halbzeit schon ein Knie in den Rücken bekommen“, berichtete Wolf, der von da an merkte, dass der Muskel zumacht. Er konnte allerdings weitermachen und avancierte mit seinem Schlenzer zum 1:0 sogar zum Dosenöffner. „Beim Torschuss habe ich es dann richtig gemerkt, und dann war Schluss.“ Nach rund einer gespielten Stunde nahm Trainer Jess Thorup den als rechten Schienenspieler aufgebotenen Profi heraus, was ohnehin im Vorhinein so abgemacht war.

Nun hat Wolf Zeit bis Freitagabend, um den Muskel entspannen zu lassen. Dann kommt der 1. FSV Mainz 05 zum Duell nach Augsburg. Wolf hat sich mit seinem Auftritt (LigaInsider-Note 2,0) und als Wegbereiter des ersten Saisonsiegs in der Bundesliga zweifelsohne für einen erneuten Startelfeinsatz empfohlen.