Eine drei Jahrzehnte dauernde Durstrecke wurde am Wochenende beendet: Eintracht Frankfurt holte mit dem Triumph im DFB-Pokal wieder einen Titel in die Main-Metropole und meldet sich damit in der kommenden Saison auf internationaler Bühne zurück. So mancher Erfolgsgarant könnte die Hessen vorher aber verlassen.
Eine Zäsur gibt es allen voran auf Trainerebene: Chefcoach Niko Kovac betreut künftig bekanntermaßen den FC Bayern. Unter den Spielern sind dem Verein bei Omar Mascarell die Hände gebunden, Real Madrid besitzt ein Rückkaufrecht. Des Weiteren soll auch Marius Wolf, dessen feste Verpflichtung Frankfurt erst zu Jahresbeginn klarmachte, eine Ausstiegsklausel im bis 2020 datierten Vertrag installiert haben.
Laut Informationen der "Frankfurter Rundschau" tendiert der Letztgenannte klar zu einem Engagement beim als Interessenten gehandelten BVB. Ein Wechsel des 22-Jährigen nach Dortmund könnte noch in der laufenden Woche vonstattengehen.
Aus der Bundesliga werden daneben RB Leipzig und 1899 Hoffenheim Begehrlichkeiten am offensivstarken Außenbahnspieler nachgesagt, die Kraichgauer sollen ebenso wie die Borussen ein konkretes Angebot vorgelegt haben. Darüber hinaus wartet das Frankfurter Blatt mit dem Namen AS Rom auf: Auch der Serie-A-Klub hatte demnach die Fühler nach Wolf ausgestreckt.