Der Transfer von Marius Wolf zu Borussia Dortmund ist durch. Die Westfalen lotsen den variabel einsetzbaren Offensivakteur zur nächsten Saison von Eintracht Frankfurt ins Ruhrgebiet und statten ihn mit einem bis 2023 datierten Vertrag aus.
Unlängst berichtete schon der "kicker", dass der BVB den Zuschlag für die Unterschrift des 23-Jährigen erhalten habe. Neben den Schwarz-Gelben soll unter anderem die TSG 1899 Hoffenheim einen Vermerk über den Spieler auf die Wunschliste gesetzt haben.
"Mein Ziel ist es, mit Dortmund in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein und möglichst auch den einen oder anderen Titel zu gewinnen", sagt Wolf über seine Entscheidung, sich der Borussia anzuschließen.
Das Vertragsverhältnis zwischen Wolf und den Hessen bestand noch bis 2020. Im Vorfeld des Wechsels hieß es aber bereits in Medienberichten, dass der Kontrakt eine Ausstiegsklausel enthalte. Als festgeschriebene Ablösesumme wurden fünf Millionen Euro kolportiert.
Mit 17 direkten Torbeteiligungen in 34 Pflichtspielen war der gebürtige Coburger einer der Frankfurter Leistungsträger in der zurückliegenden Saison. Erst im vergangenen Winter machte die Eintracht Gebrauch von einer Kaufoption (500.000 Euro), um den ehemaligen U21-Nationalspieler von Hannover 96 fest zu den Adlern zu transferieren. Zuvor hatten sich die Klubs auf ein Leihgeschäft geeinigt.